Bei der Aufnahme von 3D-Laserscans können verschiedene Arten von Kameras eingesetzt werden, um die aufgenommenen Punkte mit weiteren Informationen zu annotieren. In die-sem Beitrag stellen wir ein System vor, dass als zusätzlichen Sensor eine Hyperspektralka-mera verwendet. Diese ermöglicht die Erfassung eines großen Bereichs des Lichtspektrums und gibt somit detaillierten Aufschluss über das Reflektionsverhalten unterschiedlicher Materialien. Beim terrestrischen Scannen mit einer solchen Kamera ergeben sich allerdings zeitlich bedingte Beleuchtungsunterschiede. Insbesondere durch die Änderung des Kamera-winkels relativ zur Sonne sowie lokale Verhältnisse treten pro Scanposition starke Ände-rungen der Intensitätswerte innerhalb der aufgenommenen Hyperspektralbilder auf. Dieser Beitrag zeigt die zu erwartenden Probleme beim Einsatz eines solchen Systems auf und zeigt erste Ansätze zur Kompensation der auftretenden Intensitätsschwankungen.